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YouTuber (36) stirbt vier Wochen nach AmpelUnfall

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YouTuber (36) stirbt vier Wochen nach AmpelUnfall

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Nach einem anstrengenden Drehtag in Bears Ears (US-Bundesstaat Utah) war Andrew Cross auf dem Weg nach Hause. Als er an einer roten Ampel wartete, schlug das Schicksal zu: Ein Raser in einem nachfolgenden Auto krachte mit voller Wucht in das Heck seines Wagens. Cross wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Jetzt ist der YouTuber gestorben. Seine Familie nahm am Dienstag Abschied von dem Abenteurer, nachdem die lebenserhaltenden Maßnahmen abgestellt worden waren. Seine Schwester Jenna Spooner schrieb, dass er „friedlich und voller Liebe im Zimmer mit seiner Frau an seiner Seite, seinen Eltern und engen Freunden in der Nähe“ gegangen sei. Andrew hinterlässt seine Ehefrau Evelyn Foto: across_thewest/Instagram Auf der Website der Wohltätigkeitsorganisation CaringBridge berichtete Jenna von bewegenden letzten Momenten. Nachdem die Maßnahmen beendet worden waren, sei ihr Bruder an ein mobiles Beatmungsgerät angeschlossen worden, um noch eine gemeinsame Runde durch die gesamte Intensivstation zu drehen. Mitarbeiter des Krankenhauses hätten die Flure gesäumt, um Andrew die letzte Ehre zu erweisen. Todes-Fahrer stand „unter Einfluss“ Die Gerichtsmedizin von Mesa County (US-Bundesstaat Colorado) bestätigte am Mittwoch, dass Cross den Verletzungen erlegen war, die er sich bei dem schweren Unfall am 31. Januar zugezogen hatte. U.a. hatte Andrew schwere Kopfverletzungen erlitten und wurde umgehend operiert, um eine Hirnblutung zu stoppen. Der Fahrer, der in Andrews Wagen gekracht war, wurde unterdessen wegen fahrlässiger Tötung, rücksichtslosen Fahrens und Fahrens unter Einfluss von Alkohol oder Drogen angeklagt. Bei dem schweren Unfall erlitt Andrew u.a. eine Hirnblutung, die nur durch eine Not-OP gestoppt werden konnte Foto: across_thewest/Instagram Lesen Sie auch 43 Jahre lang!: Bomben-Bastler lebte mit Identität eines Toten Nach einem Mordversuch tauchte Stephen Craig Campbell einfach unter. Andrews Familie hat auf der Plattform GoFundMe eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um seiner Frau Evelyn finanzielle Unterstützung zu geben. Inzwischen sind fast 500.000 Dollar zusammen gekommen. Andrew war als „Desert Drifter“ bekannt geworden. Auf seinem YouTube-Kanal (rund 474.000 Abonnenten) beschrieb er den Inhalt seiner Arbeit als „Entdeckung und Abenteuer mit historischem Einschlag“ und fesselte seine Fans mit allerhand archäologischen Funden.

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